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OFFENE ZUKUNFT

Menschliche Potenziale für eine neue Welt

Nachdem wir lange glaubten, wir könnten unsere Zukunft berechnen und ihre Entwicklung nach Belieben steuern, mussten wir mit der Finanzkrise 2008 und der sich zuspitzenden Klimakatastrophe dramatisch erleben, dass sie in höchstem Maße unsicher und gefährlich für die ganze Menschheit geworden ist. Ein weiter so wäre das Ende der Zukunft.

 

Dieses Buch ist eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Krise. Es beleuchtet ihre Ursachen und ihre geschichtliche Entwicklung und zeichnet die vielfältigen Modelle und Konzepte der Vergangenheit auf, um darauf Ideen für die Zukunft zu entwickeln.

 

Der Schwerpunkt liegt dabei auf den geistigen und psychischen Potenziale des Menschen: Vernunft, Emotion und Intuition. Diese Potenziale zu stärken und weiter zu entwickeln ist eine wichtige Chance für die Zukunft, für die neue Welt, die wir brauchen, um zu überleben.

 

Die Darstellung gesellschaftlicher und individueller Entwicklungen ist für alle, die an den Veränderungen der Zukunft mitwirken wollen, eine spannende Lektüre. Die Arbeit ist sowohl eine umfassende Analyse als auch eine Quelle von "Überlebensstrategien" - und somit ein wichtiges Buch zur Gestaltung einer "offenen Zukunft".

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Offene Zukunft

Menschliche Potenziale für eine neue Welt

 

Krämer Verlag 2009, 252 Seiten

27,80 €

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ISBN 978-3-89622-102-5

Probe-kapitel

Einführungskapitel: Wie kam es zur Krise 2009? Welche Entwicklungen verursachen Unsicherheit? 

Inhaltsverzeichnis

1. Die offene Zukunft

 

  • An Stelle eines Vorwortes

  • Die Zukunft ist offen und damit unsicher

  • Geistige Fähigkeiten für den Umgang mit einer offenen Zukunft

 

2. Die Finanz- und Wirtschaftskrise als Quelle von Unsicherheit

 

  • Die aktuelle Krise – mehr als nur ein üblicher Bestandteil des Konjunkturzyklus?

  • Mechanismen der Krise

  • Was steckt dahinter?

  • Der bisherige Verlauf der Krise im Vergleich zur Weltwirtschaftskrise 1929

  • Steht eine neue Inflation bevor?

  • Welche langfristigen Antworten gibt es?

 

3. Unsicherheit durch Klimawandel, Umweltkrise und die Aufholjagd der Schwellenländer

 

  • Grenzen des Wachstums

  • Klimawandel

  • Die Weltwirtschaft wird neu aufgeteilt – und dafür gibt es gute Grundlagen

  • Dramatische Entwicklungsunterschiede in der Gegenwart rufen nach einem Ausgleich

  • Die Verhältnisse verschieben sich – der „Aufstieg der Anderen“.

  • Die Einflüsse auf unser Leben nehmen zu – nicht ab!.

 

4. Wie sich unsere Welt langfristig verändern könnte - die neue industrielle Revolution

 

  • Eine neue industrielle Revolution kündigt sich an

  • Die (erste) industrielle Revolution

  • Die Wissensgesellschaft – neue industrielle Revolution oder nur

  • Weiterentwicklung eines bekannten Phänomens?

  • Auf dem Weg zu einer neuen industriellen Revolution

  • Was treibt die Entwicklung an?

  • Die Technologien der neuen industriellen Revolution beruhen auf

  • bekannten Entwicklungen

  • Technologische Prinzipien der neuen industriellen Revolution

  • Arbeiten im Zeichen der neuen industriellen Revolution

  • Die neue industrielle Revolution und Anforderungen an unsere psychischen Ressourcen

  • Ein neues Weltbild

 

5. Denkmodelle und Weltbilder für die offene, unsichere und dennoch chancenreiche Zukunft

 

  • 19. Jahrhundert: ein wissenschaftliches Weltbild entsteht

  • Die Welt erkennen und berechnen: Determinismus und Reduktionismus

  • Das physikalische Weltbild des 20. Jahrhunderts

  • Sind Ganzheitsapologien die Lösung?

  • Gibt es ganzheitliches Denken auf einem wissenschaftlichen Fundament?

  • Bedeutet Chaos die Auflösung aller Ordnung?

  • Innere Rückkopplungen sprengen deterministische Abläufe

  • Der Phasenübergang – sprunghafte Veränderungen finden statt

  • Systeme entwickeln sich aus sich selbst und trotzen dabei Determinismus und Reduktionismus

  • In komplexen Systemen leben heißt komplexe Situationen meistern

  • Steigende Eigenkomplexität

  • Geistige Fähigkeiten für komplexe Situationen

 

6. Das rationale logische Denken gehört zum Menschsein

 

  • Mit dem rationalen logischen Denken Probleme lösen

  • Die Vorteile des rationalen Denkens

  • Die Logik liefert Regeln für das Denken

  • Was gehört zum rationalen logischen Denken?

  • Die Grenzen des rationalen logischen Denkens

  • Wissen ist sowohl Grundlage als auch Ergebnis des rationalen

  • logischen Denkens

  • Ist Wissen relativ?

  • Ist Wissen personenbezogen?

  • Wissen ist nicht gleich Wissen

  • Erfahrungs- und Rationalitätswissen lassen sich nicht trennen

  • Menschliche Intelligenz umfasst mehr als rationales Denken

  • Der IQ als Zauberformel zur Bestimmung der Intelligenz

  • Das Modell der multiplen Intelligenz

  • Intelligenz und rationales logisches Denken

  • Das rationale logische Denken wacht über unsere Gefühle

  • Bevorzugte Anwendungen des rational-logischen Denkens in der Wissensgesellschaft

  • Rationales Verhalten in komplexen und turbulenten Handlungssituationen

 

7. Umgang mit Emotionen - Glück in turbulenten Zeiten.

 

  • Gefühle in Wissensgesellschaft und neuer industrieller Revolution?

  • Welche Emotionen beeinflussen uns in welchen Situationen?

  • Sind wir glücklicher, wenn wir unsere Emotionen steuern?

  • Glück ist abhängig von äußeren Maßstäben

  • Die Abhängigkeit des Glücks von äußeren Maßstäben verringern

  • Was ist wichtig für das Glück in unserer Zeit?

  • Glück durch „Leben im Augenblick“

  • Negative Gedanken blockieren Denken und Handeln

  • Die negativen Gedanken beherrschen lernen

  • Die besondere Kunst: Loslassen können

  • „Flow“ – Glück und Höchstleistung durch Konzentration und Loslassen

 

8. Intuition - wie Unsicherheit und offene Zukunft zu Verbündeten werden

 

  • Intuitive Fähigkeiten von Entdeckern und Erfindern

  • Künstler, Manager und die ganze andere Intuition

  • Kreativität

  • Kann die Kreativität gemessen werden?

  • Intuition – Erscheinungsformen eines schillernden Phänomens

  • Gibt es typische Merkmale intuitiver Prozesse?

  • Intuition kann auch etwas ganz anderes bedeuten

  • Rahmenbedingungen, die intuitives Denken fördern

  • Techniken zur Förderung intuitiver Prozesse

  • Intuition – Erschließung von Chancen in der offenen Zukunft

 

9. Die eigenen Potenziale selbstverantwortlich weiterentwickeln

 

  • Ein Angebot zur Selbstvervollkommnung

  • Selbstgesteuerte Entwicklung der psychischen Potenziale

 

10. Individuelle und gesellschaftliche Entwicklung bilden eine Einheit

 

Fußnoten zu den Kapiteln

 

Literaturverzeichnis

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